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Karateschule Krav Maga

Wer hat Krav Maga entwickelt?

Krav Maga wurde von Imi Lichtenfeld für die israelische Armee entwickelt, wo er Jahrzehnte als Chefausbilder für Nahkampf tätig war. Nach seiner Zeit beim Militär passte er das Krav Maga an die Bedürfnisse von Zivilpersonen an.
Die Bezeichnung "Krav Maga" kommt aus dem Hebräischen und bedeutet soviel wie Kontakt-Kampf.

Was ist Krav Maga Self-Protect?

Krav Maga Self-Protect (KMS) ist ein modernes und äusserst effizientes Selbstverteidigungssystem. Giuseppe Puglisi, Ausbilder und ehemaliger Angehöriger von Spezialeinheiten bei der Polizei und dem Militär, hat das ursprüngliche Krav Maga sowie eine Weiterentwicklung dieses Systems von israelischen Polizei- und Militärausbildern gelernt. Da ihm aber dieses konventionelle Training für die Zivilisten- und Behördenausbildung - für europäische Verhältnisse - nicht angepasst erschien, hat er das System modifiziert und das praxisorientierte KMS entwickelt. KMS ist eine Selbstverteidigungsmethode für Zivilpersonen zum Zwecke des Selbstschutzes oder in erweiterter Form ein effektives Einsatzmittel für Polizei-, Militär- und Spezialeinheiten. Das Erfolgsrezept von KMS liegt in der Einfachheit der Techniken. Weitere Merkmale dieses Systems sind der direkte Weg zum Gegner unter Nutzung der natürlichen Reflexe des Körpers. Das Ziel der KMS-Ausbildung ist, ein Gefahrenradar für Konfliktsituationen zu entwickeln und körperlich wie auch mental bereit zu sein. Dies macht KMS zu einem praxisbezogenen Selbstverteidigungssystem, dass das Überleben bei einem gefährlichen Angriff nicht nur dem Zufall überlassen will.

Wer kann Krav Maga Self-Protect erlernen?

Krav Maga Self-Protect (KMS) wurde so konzipiert, dass auch weniger oder untrainierte Menschen innerhalb kürzester Zeit auf ein hohes Niveau in der Selbstverteidigung gebracht werden können. Dadurch ist es unabhängig von Alter und Geschlecht für jeden erlernbar. Unterschiedliche körperliche Voraussetzungen sind kein Problem. Schliesslich kann jeder Opfer eines Angriffs werden. Auch Frauen haben mit diesem System die Möglichkeit, sich vor sexueller Gewalt oder brutalen Überfällen zu schützen. Den Ausstieg aus der Opferrolle muss jede Frau selbst anpacken, da mit dem Hoffen auf Einsicht des Angreifers vermutlich eine Gewalttat nicht verhindert werden kann. Deshalb sollten sie sich wirksam wehren können. Durch ein gezieltes Selbstverteidigungstraining lernen Sie was Selbstschutz beinhaltet und wie man für kritische Situationen einen Gefahrenradar entwickeln kann. Neben einfachen und wirkungsvollen Techniken werden auch psychologische und taktische Aspekte in das Training miteinbezogen. Damit lernen Sie durch selbstbewusstes Auftreten Konflikte zu bewältigen. Mit dem Mut und dem Willen zur Gegenwehr steigen die Chancen nicht länger Opfer zu sein. Das Risiko, einem Angriff ausgeliefert zu sein, sinkt. 

KMS kann jede/r ab 18 Jahren ohne Vorstrafen wegen Gewalt- oder Kapitalverbrechen erlernen. Wir bilden KEINE Schlägertypen oder Strassenkämpfer aus.

Welche Techniken hat Krav Maga Self-Protect?

Krav Maga Self-Protect (KMS) lehrt Angriffe von einem oder mehreren Angreifern abzuwehren. Die Verteidigung wird unter allen möglichen Umständen und in den verschiedensten Situationen (z.B. mit Strassenkleidern, bei Dunkelheit, im Sitzen oder Liegen) geübt, um möglichst realitätsnah zu sein. Die Techniken von KMS stammen aus dem Boxen, Judo, Karate, Jiu-Jitsu, Ringen uvm. Sie sind aber so angepasst, bzw. umgesetzt, das sie realistisch und reflexartig ausgeführt werden können.

  • Schlagtechniken (Faustschläge, Tritte, Ellbogen und Knie)
  • Abwehrtechniken
  • Befreiungstechniken (Umklammerungen, Würgegriffe)
  • Hebeltechniken (Befreiungen, Fixierungen, Take-Down)
  • Falltechniken
  • Bodenkampftechniken
  • Messerabwehr
  • Stockkampf
  • Stockabwehr
  • Entwaffnung des Angreifers (Messer, Stock, Faustfeuerwaffe)

Wer benutzt Krav Maga Self-Protect?

Krav Maga Self-Protect (KMS) wird bereits von mehreren Polizei-Korps der Schweiz, Gefängnispersonal, Sanitätsdiensten und Sicherheitsbehörden gelernt und angewendet.

Gibt es unterschiedliche Krav Maga Systeme?

Es gibt unterschiedliche Krav Maga Organisationen, welche unterschiedliche Ziele und Philosophien verfolgen. Die einzelnen Techniken können sich in Auslegung und Ausführung unterscheiden. 

Die Europäische Krav Maga Union® (EKMU) www.ekmu.org vereinigt die derzeit erfolgreichsten und mitgliederstärksten Krav Maga-Verbände in Deutschland, der Schweiz und Österreich zur größten europäischen Krav Maga Organisation. 

Krav Maga Self-Protect (KMS) www.kravmaga-schweiz.ch ist die grösste Krav Maga Organisation in der Schweiz. 

Krav Maga Defcon (KMD) www.kravmaga.de ist unsere deutsche Partner-Organisation. 

Austrian Krav Maga Association www.akma.at (AKMA) ist unsere österreichische Partner-Organisation.